1969 geboren in München
1989-90 Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
1990-96 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Professor Sauerbruch
1994 dreimonatiges Erasmusstipendium an der Kunstakademie Mailand
1996 Ankauf durch den Bayerischen Staat
1999 3.Platz beim Kunstpreis Eisenturm Mainz
2004 u. 2010 Ankauf Bayerische Staatsgemäldesammlung München
2011 Ankauf Stadt Wasserburg
2017 Kunstpreis der Stadt Ebersberg
2018 Ankauf Bayerische Staatsgemäldesammmlung München
Einzelausstellungen (Auswahl)
2000 Galerie Klaus Lea München 2016 Bürgerzentrum Rathaus Pasing u. Kulturhaus Milbertshofen
2019 Galerie Huber München
2022 Variationen, Halle 50 Domagkateliers München
2024 Galerie Drächslhaus München
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2015 Seidlvilla München 2018 Rathausgalerie München, Kunsthalle
2022-2025 ARTMUC Messe München
2022 Galerie im Schloßpavillon Ismaning
2022 Galerie im Drächslhaus München
2022 u. 2023 Galerie Villa Maria Bad Aibling
2023 Neue Sammlung Artothek Passau e.V. im Kulturmodell
2023 Truderinger Kunsttage
2023 Arabella Kulturforum Bogenhausen
2023 u. 2024 Große Kunstausstellung Wasserburg AK68
2024 u. 2025 Jahresausstellung der MKG im Münchner Künstlerhaus
2024 Kunst Aktuell in der Städtischen Galerie Rosenheim
2024 70. Kunstausstellung Bayrischzell
www.domagkateliers.com/künstler
Marta Fischer studierte Malerei an der Münchener Kunstakademie.
Ihre großformatigen Ölgemälde haben meist einfache Sujets – einfache Gegenstände oder Motive aus der Natur, von denen Marta Fischer sich anregen lässt. Jedoch steht die Auseinandersetzung mit den malerischen Ausdrucksformen bei der Arbeit im Vordergrund, der Gegenstand ist nur formaler Anlass. Sie lotet dabei teils in Serien aus, wie von Bild zu Bild Farbauftrag und Farbgebung variierbar sind, oft in gestischen Formen und pastosem Aufrag, so dass das Material zum Mitspieler wird. In kleinformatigen Arbeiten entstehen auch Serien mit feinstem kleinem Pinsel ausgeführte Bilder, oftmals Portraits von diversen Vorlagen angeregt, seien es Fotos oder Werke alter Meister. Unverkennbar ist auch hier Marta Fischers Handschrift, mit der sie mit kleinen Pinselstrichen die Farbe in einzelne Bestandteile auflöst und in den Bilder in immer wieder neuen Varianten zusammenfügt, in Spannung zueinander setzt und damit den Betrachter mit neuen Anmutungen, Stimmungen und Eindrücken anregt.